Mit Hilfe von HIFU ist es möglich, feine und mittlere Falten um die Augen zu reduzieren, die Augenbrauen zu straffen, schlaffe Haut am Unterkiefer anzuheben und zu straffen, hängende Lippenwinkel anzuheben, das Erscheinungsbild der Nasolabialfalten und der Haut am Hals zu verbessern. Bei entsprechender Indikation und Bedarf kann mit dem HIFU-Verfahren eine fettreduzierende Wirkung erzielt werden, z. B. zur Verringerung von Fettpölsterchen, „Love Handles“ oder anderen Körperbereichen, in denen eine Linienverbesserung erforderlich ist.

In der Regel sind die Kunden nach einer HIFU-Behandlung wieder ganz normal, aber in den ersten Stunden ist mit leichten Rötungen oder Schwellungen der Haut zu rechnen. In letzterem Fall können Sie, falls erforderlich, unmittelbar nach dem Eingriff Make-up zum Abdecken verwenden.

Die HIFU-Behandlung erfordert keine besondere Vorbereitung, aber es sollte darauf geachtet werden, dieses Verfahren mit anderen zu kombinieren. HIFU kann durchgeführt werden am:
– mindestens 2 Wochen nach Botulinumtoxin-Injektionen;
– mindestens 2 Wochen nach intensiven kosmetischen Eingriffen, Säuren;
– mindestens 2 Wochen nach PRP, Biorevitalisierung oder anderen feuchtigkeitsspendenden Verfahren;
– mindestens 4 Wochen nach Laserbehandlungen.
– 4-6 Monate nach Unterspritzungen mit Hyaluronsäure-Fillern;
3-4 Wochen nach der HIFU-Behandlung, um sie mit anderen Behandlungen kombinieren zu können.

Das HIFU-Verfahren ist nicht geeignet für Schwangere sowie für Patienten mit onkologischen, verschiedenen Autoimmun-, Bindegewebs- und anderen chronischen Erkrankungen. Es wird empfohlen, den Eingriff zu verschieben, wenn aktive Akne, Rosazea, infektiöse Hautkrankheiten oder verschiedene Hautläsionen an der Eingriffsstelle bestehen. Der Eingriff kann nicht durchgeführt werden, wenn sich im Eingriffsbereich Metallimplantate befinden (außer Zahnimplantaten).

Das HIFU-Verfahren ist grundsätzlich mit allen anderen ästhetischen Verfahren vereinbar: Laserverfahren, Injektionen, kosmetische Verfahren. Nach dem ersten Beratungsgespräch erstellt der Arzt einen Schönheitsplan, der auf den Erwartungen des Kunden und dem aktuellen Zustand des Gewebes basiert. Besonders häufig wird das Verfahren mit dem Morpheus8-Verfahren kombiniert.